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Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der „Exportinitiative Umweltschutz“ (EXI)

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat eine neue Förderrunde der “Exportinitiative Umweltschutz” (EXI) gestartet. Projektskizzen können ab sofort bis zum 1. April 2023 eingereicht werden.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat eine neue Förderrunde der “Exportinitiative Umweltschutz” (EXI) gestartet. Projektskizzen können ab sofort bis zum 1. April 2023 eingereicht werden.

Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen bei der internationalen Marktvorbereitung. Gefördert werden Projektideen in den Handlungsfeldern

  • Wasser- und Abwasserwirtschaft,
  • Kreislauf-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, Ressourceneffizienz, 
  • Umweltmanagement und nachhaltiger Konsum, 
  • umweltfreundliche Mobilitätslösungen, 
  • nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, 
  • „grüne“ Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien sowie 
  • innovative Querschnittstechnologien.

Insbesondere deutsche Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft -  ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen -, Vereine und Verbände sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können sich mit ihrer GreenTech-Projektidee um eine Förderung bewerben. 

Projektskizzen können bis zum 1. April 2023 eingereicht werden

Die EXI-Projekte sollen wegweisend sein im Hinblick auf die Anwendung smarter GreenTech-Komponenten und innovativer Lösungen im Bereich der Umwelttechnologien „Made in Germany“. Der Transfer von deutschem Know-how, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich kann so zur Umsetzung höherer Umweltstandards und gesetzlicher Vorgaben beitragen.

Zur „Exportinitiative Umweltschutz“ des BMUV:

Seit 2016 unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit seinem Förderprogramm den deutschen GreenTech-Mittelstand dabei, innovative Umwelttechnologien „Made in Germany“ zu verbreiten. In den Zielländern sollen optimierte Umfeldbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen (SDG-Umsetzung) geschaffen werden.

Die Projekte der BMUV-Exportinitiative Umweltschutz tragen durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen dazu bei, grüne Daseinsvorsorge und umweltgerechte Dienstleistungen weltweit zu implementieren.

Seit 2022 unterstützt die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH als Projektträgerin der „Exportinitiative Umweltschutz“ das Bundesumweltministerium bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben.