Über die Exportinitiative
Förderprogramm Exportinitiative Umweltschutz
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt seit 2016 mit seinem Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ (kurz EXI) deutsche GreenTech-Unternehmen, auch KMU, bei der Internationalisierung ihrer „grünen“ Innovationen, Produkte und Dienstleistungen. Moderne, effiziente und ressourcenschonende Technologien sind nicht nur Wachstums- und Innovationstreiber. Sie tragen auch dazu bei, Umweltstandards zu erhöhen, Umweltwissen zu verbreiten und so ökologische Grundlagen und Lebensbedingungen vor Ort nachhaltig zu verbessern. Wie unterstützt die BMUV-EXI grüne Technologie- und Infrastrukturlösungen.
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Factsheet der Exportinitiative Umweltschutz

Förderziel, Förderverfahren, Zielgruppen und mehr erfahren Sie kompakt und übersichtlich im Factsheet der Exportinitiative Umweltschutz.
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Substanzielle Projektförderung
Das Förderprogramm greift die globale Nachfrage nach deutschem Know-how, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich auf (siehe GreenTech Made in Germany 2021 – Umwelttechnik-Atlas für Deutschland).
Das Bundesumweltministerium fördert daher den deutschen GreenTech-Mittelstand, damit innovative Umwelttechnologien „Made in Germany“ global Verbreitung finden können. Die EXI-Projekte tragen durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen dazu bei, grüne Daseinsvorsorge und umweltgerechte Dienstleistungen zu implementieren. So können die Förderaktivitäten ein Grundstein für den Markteintritt sein und beim Aufbau nachhaltiger Partnerschaften unterstützen. Antragsberechtigt sind Organisationen – insbesondere Vereine und Verbände – sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland.
Kompetenzfelder des BMUV
Die Exportinitiative stellt den Wissens- und Technologietransfer insbesondere in den Kompetenzfeldern des BMUV in den Vordergrund. Hierzu zählen beispielsweise:
- Wasser- und Abwassermanagement,
- Kreislaufwirtschaft sowie Abfall- und Rohstoffwirtschaft,
- Ressourceneffizienz,
- Abwasser- und Bodenbehandlung,
- Nachhaltiges bzw. energiesparendes Bauen und Stadtentwicklung (2016 -2018),
- Nachhaltiger Konsum,
- "grüne" Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien
- umweltfreundliche Mobilitätslösungen und
- innovative Querschnittstechnologien
Know-how und Qualifikation
Das BMUV schließt mit seiner „Exportinitiative Umweltschutz“ eine Lücke im bisher vorhandenen Förderinstrumentarium. Während der Fokus der Außenwirtschaftsförderung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) darauf zielt, Auslandsmärkte zu erschließen und die Marktpositionen deutscher Firmen im Ausland zu stärken, setzt die Initiative des BMUV vorher an:
Sie schafft Strukturen bzw. Infrastrukturen, indem sie Know-how-Transfer leistet, qualifiziert, Netzwerke unterstützt, berät und Konzepte entwickelt, um Anbietern von Umwelttechnologien eine fundierte Basis für Investitionen im Zielland zu ermöglichen.

Evaluation
Der Bericht der externen Evaluation der "Exportinitiative Umwelttechnologien" (seit 07/2022 "Exportinitiative Umweltschutz") für den Zeitraum 2016 bis 2019 liegt vor.