Jahresrückblick 2025
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Werden Sie Teil der Exportinitiative Umweltschutz! Noch bis zum 15. Februar 2026 können Sie Ihre Projektidee einreichen.

Einblicke und Meilensteine des Jahres 2025
Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 hat die Exportinitiative Umweltschutz (EXI) auch in diesem Jahr erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie „GreenTech – Made in Germany“ weltweit Wirkung entfalten kann. Internationale Projekte wurden gestartet oder erfolgreich weitergeführt, um innovative Lösungen in Bereichen wie Wasser- und Abwasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, nachhaltigem Konsum sowie grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie voranzubringen.
Mit Kooperationen, einem neuen Förderaufruf und praxisnahen Projekten hat die EXI dazu beigetragen, „GreenTech“ in verschiedene Regionen der Welt zu tragen und dort konkrete Verbesserungen im Umwelt- und Ressourcenschutz anzustoßen. Der Jahresrückblick fasst die wichtigsten Höhepunkte zusammen und zeigt, wie vielfältig das Förderprogramm weltweit wirkt.
EXI zeigt Wirkung: Berichte aus dem Förderprogramm
Das Jahr 2025 startete mit einer guten Nachricht: Der erste Monitoringbericht zeigt, dass das Förderprogramm Wirkung entfaltet und internationale Umwelt- und Ressourcenschutzprojekte erfolgreich unterstützt werden. Eine Befragung ehemaliger Projektbeteiligter bestätigt zudem, dass viele geförderte Maßnahmen spürbaren Nutzen gebracht haben — sowohl im Wissenstransfer als auch in Form von Folgeaktivitäten. Und zum Jahresende startete ein neuer Förderaufruf, der zusätzliche Vorhaben in zentralen GreenTech-Bereichen anstößt.
Von Blockchain bis Wasserstoff-Microgrids: Ausgewählte Meldungen aus den Förderprojekten
Zwölf Projekte konnten ihre Arbeit aufnehmen, darunter zehn AHK Projekte. Von den zwölf gestarteten Projekten sind fünf im Handlungsfeld Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz, vier im Handlungsfeld Wasser-/Abwasserwirtschaft, zwei im Bereich dezentrale grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie und eins im Bereich Querschnittstechnologien tätig. Gleichzeitig haben mehrere EXI-Projekte ihre Arbeit erfolgreich abgeschlossen, darunter S-IRCLE der TU Berlin und der Herbst Umwelttechnik GmbH, das in Vietnam einen kostengünstigen Filter zur Entfernung von Schwefelsäure aus Haushaltsbiogasanlagen entwickelte. Auch das Projekt pharmIn2 der Up2E GmbH und der Hochschule Hof wurde beendet. Es pilotierte in Indien einen innovativen Ozonierungsansatz zur Reinigung pharmazeutischer Abwässer.
Weitere Meldungen zu Projektberichten
Deutsch-indische Partnerschaft: EXI-Projekt verbessert Management organischer Abfälle in Indien
Nachhaltiges E-Waste-Management: EXI stärkt Strukturen in Kenia
Kinder gestalten Zukunft: Gemeinden der Region Poltawa feiern Umwelttag
Erfahren Sie mehr über die mehr als 200 geförderten Projekte der Exportinitiative Umweltschutz:
Sichtbarkeit und Vernetzung: Veranstaltungen mit EXI-Beteiligung
Im Mai präsentierte das Projekt ForestFuard seine Ergebnisse auf der re:publica, einem Digitalfestival in Berlin. Im Juni fand das dritte Vernetzungstreffen zu grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in der dezentralen Energieversorgung statt. Und im September organisierte German RETech Partnership e. V. einen Erfahrungsaustausch, um Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Projekten zu diskutieren.
EXI-Projekte pflanzen Bäume
Die Exportinitiative Umweltschutz hat eine eigene Baumpflanzaktion ins Leben gerufen. Alle Projekte sind aufgerufen, während ihrer Projektlaufzeit im Umsetzungsland einen Baum zu pflanzen. Erstmals wurde 2025 in Brasilien zum Spaten gegriffe – und das direkt zweimal.
Die EXI und das zuständige Bundesumweltministerium bedanken sich ausdrücklich bei allen Projekten und Partnern, die im Rahmen der Aktion Bäume pflanzen und damit einen Beitrag zum weltweiten Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Videos: Einblicke in die Arbeit der EXI
Zwei Videos aus EXI-Projekten sind in diesem Jahr entstanden: Die GIZ berichtet von ihrem Projekt in Indien, in dem Blütenabfälle aus Tempeln nachhaltig verwertet werden. Und German RETech Partnership zeigt Impressionen von der IFAT Brasil













