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AHK Baltikum veröffentlicht Bedarfsanalyse zum Thema Kreislaufwirtschaft

Die Bedarfsanalyse zum Thema „Kreislaufwirtschaft im Baltikum: Methodiken und Ansätze im Abfallmanagement – Vermeidung, Wiederverwertung und Recycling von Abfällen im Kontext der relevanten EU-Richtlinie 2018/851“ wurde nun von der AHK Baltikum veröffentlicht.

Meldung der AHK Baltikum

Die Bedarfsanalyse zum Thema „Kreislaufwirtschaft im Baltikum: Methodiken und Ansätze im Abfallmanagement – Vermeidung, Wiederverwertung und Recycling von Abfällen im Kontext der relevanten EU-Richtlinie 2018/851“ wurde nun von der AHK Baltikum veröffentlicht.

Diese analysiert detailliert die aktuelle Lage im Baltikum und deckt die Defizite der baltischen Kreislaufwirtschaft auf. So hat derzeit jeder baltische Staat individuelle Herausforderungen zu meistern. Lettland sieht sich beispielsweise mit der zunehmenden Erzeugung von Siedlungsabfällen, der zunehmenden Abfalldeponierung und fehlenden Anlagen für die Verwertung aller Arten von gefährlichen Abfällen konfrontiert. In Estland stellt dagegen die Ölschieferindustrie und die fehlende Aufklärung in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft in ländlichen Gebieten ein enormes Problem dar. Litauen kämpft derweil mit dem Problem, dass trotz der bestehenden Möglichkeiten zum Recycling, getrennt sortierter und wiederverwertbarer Abfall nach wie vor deponiert wird.

So ist der derzeitige Stand der Abfall- und Kreislaufwirtschaft im Baltikum nicht vollends zufriedenstellend. Es besteht im gesamten Sektor Bedarf an Know-how und Technologielösungen, aber auch grundsätzlich an beispielhaften Konzepten für die Umsetzung einer auf Dauer nachhaltigen Abfall- und Kreislaufwirtschaft.

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