Kreislaufwirtschaft finanzieren: Wege zur Überwindung der Investitionslücke
Wie lässt sich die Finanzierungslücke in der Kreislaufwirtschaft schließen? Am 13. November 2025 zeigt die GIZ in einem neuen Webinar der Reihe „Innovations and Solutions“ Wege auf, wie Investitionen in zirkuläre Geschäftsmodelle gefördert und nachhaltiger Wandel beschleunigt werden können.
Die GIZ lädt im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz herzlich zur nächsten Veranstaltung der „Innovations and Solutions“-Webinarreihe ein. Darin stellt sie Ergebnisse der zweiteiligen Studie der PREVENT Waste Alliances zum Thema „Finanzierung der Kreislaufwirtschaft” vor.
Lösungen für die Kreislaufwirtschaft sind zwar auf dem Vormarsch, doch der Übergang verläuft noch zu langsam. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Finanzierung. Trotz wachsendem Bewusstsein stehen zirkuläre Geschäftsmodelle oft vor erheblichen Hindernissen beim Zugang zu dem Kapital, das sie für ihre Weiterentwicklung benötigen.
Das Programm umfasst folgende Themen:
- Warum Kreislaufwirtschaftsmodelle trotz ihres wirtschaftlichen und ökologischen Potenzials nach wie vor unterfinanziert sind.
- Wichtige Hindernisse für Finanzinstitute und Unternehmer und wie diese überwunden werden können.
- Bewährte Instrumente und Rahmenbedingungen, die die Finanzierungslücke schließen können.
Die Referent*innen Julia Körner und Dr. Christopher Speier vom GIZ-Globalvorhaben „Go Circular“ stellen mit ihrer umfassenden Expertise in den Bereichen nachhaltige Finanzen, Kreislaufwirtschaftsmodelle und internationale Zusammenarbeit konkrete Erkenntnisse aus der Studie vor. Ziel der Veranstaltung ist es, internationale Akteur*innen aus Politik, Finanzwesen und Wirtschaft zusammenzubringen und den Übergang zu einer zirkulären Wirtschaft zu beschleunigen.
Anmeldung: Interessierte sind herzlich eingeladen, sich kostenlos beim GreenTechKnowledgeHub zu registrieren. Nutzen Sie die Chance, Kontakte zu Expert*innen aus aller Welt zu knüpfen und aktiv zum globalen Umweltschutz beizutragen.
Der GreenTechKnowledgeHub – eine internationale Plattform der Exportinitiative Umweltschutz – bietet Wissenstransfer, fachlichen Austausch und Netzwerkaufbau. Die Community wächst kontinuierlich und hat kürzlich 1060 Mitglieder erreicht.